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KBK und GSAK rücken dem Straßenlaub zu Leibe

Pilotprojekt mit Gitterkörben startet am 30.9. auf der Friedrich-Ebert-Straße

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Orange Herbstblätter liegen auf der Straße am Rand eines Gehwegs

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Der Kommunalbetrieb Krefeld und die vom KBK mit der Straßenreinigung beauftragte GSAK erproben in den kommenden Wochen in der Friedrich-Ebert-Straße erstmals den Einsatz von Gitterkörben zur Sammlung des Laubes von Straßenbäumen. 

Wenn die zahlreichen Schnurbäume, Linden und Platanen entlang der Friedrich-Ebert-Straße ihr Laub abwerfen, verwandeln sich die bunten Blätter bei regnerischem Herbstwetter schnell in glitschigen Matsch, auf dem Fußgänger leicht ausrutschen. Um dies zu verhindern, kehrt die GSAK daher wie in den Vorjahren Fahrbahn und Gehwege zwei Mal in der Woche. 

„Beispielsweise beim ersten Frost oder Herbststurm fallen aber innerhalb eines Tages riesige Mengen Straßenbaum-Laub im ganzen Stadtgebiet an.“ weiß KBK-Vorstand Andreas Horster. „Viele Bürger haben dann bereits in der Vergangenheit das Laub zusammengekehrt. Nun können die Anlieger der Friedrich-Ebert-Straße das Laub direkt in Gitterkörbe einfüllen, so dass es vom Wind nicht wieder fortgeweht wird.“ 

„Wir hoffen, dass die Gitterboxen für das Laub der Straßenbäume von den Anwohnern intensiv genutzt werden“, betont GSAK-Geschäftsführer Wilfried Gossen. „Gemeinsam mit den Bürgern können wir dadurch noch schneller für Sauberkeit und Sicherheit sorgen.“

Ab Montag haben die Anwohner der Friedrich-Ebert-Straße nun die Möglichkeit, das Laub der Straßenbäume in Gitterboxen vor den Hausnummern 36, 59, 246 und 333 sowie an der Ecke Kaiserstraße zu werfen.

Die Gitterboxen dürfen keine Äste oder Laub in Säcken enthalten, die die Saugrüssel der GSAK-Fahrzeuge verstopfen. Privater Grünschnitt darf ebenfalls nicht in die Gitterboxen, sondern ist über die Biotonne, gesonderte Sammelaktionen oder beim Wertstoffhof zu entsorgen (Bruchfeld 33, Zufahrt über die Idastraße).

Werden die Gitterboxen gut angenommen, sollen in den kommenden Jahren weitere Straßenzüge in Krefeld mit Sammelboxen für Straßenbaumlaub ausgestattet werden. Voraussetzung dafür ist auch, dass beim Probelauf in der Friedrich-Ebert-Straße keine Restabfälle, Sperrmüll oder Hundekotbeutel über die Laubkörbe „entsorgt“ werden.