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KBK verbessert seine ökologische Ressourcenbilanz

Durch Ressourceneffizienz und Klimaschutz Verantwortung übernehmen

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Eine Gruppe Personen bei der Urkundenübergabe für nachhaltiges Engagement des KBK
KBK-Vorstand Andreas Horster (3. v. l.), Wibke Felix und Benjamin Wilbers, Friedhof Krefeld (2. v. r.), Wirtschaftsdezernent Eckart Preen (l.), Oberbürgermeister Frank Meyer (2. v. l.) und Umweltminister Oliver Krischer (r.)

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Der Kommunalbetrieb Krefeld (KBK) verbessert seine ökologische Ressourcenbilanz nachhaltig durch die unternehmensweite Umstellung auf Recycling-Papierprodukte. Allein durch den Einsatz von Recycling-Kopierpapier werden jährlich rund 25.530 kWh Strom und 115.000 Liter Wasser eingespart. Auch bei Hygienepapieren zeigen sich deutliche Effekte: Hier sinkt der Stromverbrauch um 1.670 kWh und der Wasserverbrauch um 23.000 Liter pro Jahr. Beim Toilettenpapier belaufen sich die Einsparungen auf weitere 950 kWh Strom und rund 132.000 Liter Wasser jährlich.

Ein weiterer wichtiger Schritt hin zu mehr Klimaschutz wurde auf dem Krefelder Hauptfriedhof umgesetzt. Dort wurde die bisherige Ölheizung durch eine moderne Wärmepumpe ersetzt, zudem erfolgte eine umfassende Erneuerung der Lüftungsanlage in der Trauerhalle. Die Maßnahmen führen zu einer jährlichen Einsparung der Energiekosten von rund 7.500 Euro. Gleichzeitig wird der CO₂-Ausstoß um etwa 68 Tonnen pro Jahr reduziert. Darüber hinaus sorgt die neue Wärmepumpe für eine signifikante Wärmeeinsparung in Höhe von 202.702 kWh jährlich.

Für dieses konsequente Engagement im Bereich Nachhaltigkeit nahmen KBK-Vorstand Andreas Horster und Wibke Felix (Fachabteilung Friedhöfe) aus den Händen von Oliver Krischer, Minister für Umwelt, Naturschutz und Verkehr des Landes Nordrhein-Westfalen, die Urkunden für „Nachhaltigkeit wirtschaftlich gestalten“ entgegen.