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Ausbildungsprojekt des KBK verbindet Gestaltung und Nachhaltigkeit
Insektenfreundliches Staudenbeet auf dem Friedhof Fischeln
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Auf dem Fischelner Friedhof haben Auszubildende des KBK in den vergangenen Wochen ein neues Staudenbeet in direkter Nähe zur Trauerhalle angelegt. Verantwortlich für Planung und Umsetzung waren Kevin Bochin und Florine Stock, die im Rahmen ihrer Ausbildung dieses anspruchsvolle Projekt übernommen haben.
Wichtiger Beitrag zur Artenvielfalt
Das Beet folgt einem vorgegebenen gestalterischem Konzept und steht ganz im Zeichen der Nachhaltigkeit. Ziel war es, eine insektenfreundliche Pflanzfläche zu gestalten, die durch Höhenstaffelung, lange Blühzeiten und harmonische Farben überzeugt. Die Pflanzenwahl wurde so getroffen, dass sie nicht nur ästhetischen Ansprüchen gerecht wird, sondern auch einen wertvollen Beitrag zur Artenvielfalt leistet.
Die Farbgestaltung des Beetes orientiert sich an der Fassade der Trauerhalle. Mit vorwiegend blauen und dezenten Farbtönen fügt sich die Pflanzung harmonisch in die bestehende Architektur und Umgebung ein. Besondere Aufmerksamkeit galt zudem der Auswahl standortgerechter, klimaresilienter Pflanzen, die den Herausforderungen des Klimawandels standhalten können.
Nachhaltige Friedhofsgestaltung in Fischeln
Zum Einsatz kamen unter anderem Zier-Salbei, bläuliche Rutenhirse, Prachtkerze, Lavendel, Rhododendron, Lampenputzergras, Strand-Grasnelke, Hohes Eisenkraut, Kleines Immergrün sowie eine Solitär-Magnolie.
Von dem neuen Staudenbeet profitieren zahlreiche Insektenarten – darunter Bienen, Hummeln, Schmetterlinge und Käfer. Das Projekt zeigt eindrucksvoll, wie sich gestalterische Qualität mit ökologischer Verantwortung verbinden lässt.
Der KBK dankt den Auszubildenden für ihr großes Engagement und die fachlich überzeugende Umsetzung. Das Staudenbeet ist ein gelungenes Beispiel dafür, wie praxisorientierte Ausbildung mit nachhaltiger Friedhofsgestaltung Hand in Hand gehen kann.