Start des FÖJ im Krefelder Umweltzentrum

Noch ist es ruhig auf dem weitläufigen Gelände des außerschulischen Lernortes, so dass sich die FÖJlerinnen noch entspannt mit all ihren neuen Aufgaben vertraut machen können. Dazu gehören unter anderem die Pflege des Geländes, der Gärten und die Mitarbeit bei den Schulprogrammen. Das Bildungsjahr beginnt für die Vier mit Einweisungen an den verschiedenen Arbeitsgeräten durch Gärtner Andreas Hanke, denn die Sicherheit im Umgang mit Freischneider und Co. steht beim KBK an erster Stelle. Zudem vermitteln die Lehrkörper den FÖJlerinnen den Aufbau und Ablauf der spannenden und komplexen Schulprogramme. Dazu gehört unter anderem auch das richtige Anfeuern des Steinofens, damit dieser zum Brot- und Brötchenbacken auch die erforderliche Temperatur erreicht.

Mit der Stille ist es aber ab dem 22. August abrupt vorbei, denn dann werden wieder Schulklassen aller Schulformen die über 40 verschiedenen Programme bearbeiten und erleben. Auf die Arbeit mit den Schülerinnen und Schülern freuen sich die FÖJlerinnen sehr. Dieser Teil der Arbeit stellt für Lara einen ganz besonderen Reiz dar, denn sie möchte nach dem ökologischen Jahr gerne Kunst auf Lehramt studieren. Aber auch die anderen Drei können im Umweltzentrum einen intensiven Einblick in verschiedene Berufsfelder nehmen. Neben dem Lehrberuf für verschiedenen Schulformen und Altersklassen, dem Garten- und Landschaftsbau erfolgen tiefe Einblicke in weitere handwerkliche Tätigkeiten. So können alle Teilnehmerinnen das Freiwillige ökologische Jahr sehr gut zur beruflichen Orientierung nutzen und auch darüber hinaus viele wertvolle Erfahrungen für ihr weiteres Leben sammeln.